Die Filteranlage wird unter Berücksichtigung des Pooltyps sowie der individuellen Bedürfnisse der Poolbesitzer ausgewählt.
Bei klassischen Schwimmbecken werden die Sandfilter oft empfohlen. Sie bestehen aus einem entsprechenden Quarzsand, Glas oder Hydroanthrazit.
Das Wesentliche in einer Filteranlage ist das Ansaugen des Wassers aus dem Becken mithilfe einer Pumpe und die Zuführung zum eigentlichen Filter. Im Filter wird jede im Wasser aufgetretene Verunreinigung durch die Sandkörner angehalten. Das gereinigte Wasser wird mithilfe von Düsen in den Becken zurückgeführt.
Es muss wohl nicht explizit erwähnt werden, wie wichtig die regelmäßige Filterreinigung ist. Die Reinigung erfolgt durch das Spülen des Filters. Der Sand muss zwingend ausgetauscht werden, damit er keine Bakterien, Pilze oder andere Parasiten ansammelt.
Wie oft soll der Sandeinsatz im Filter ausgetauscht werden?
Es wird empfohlen, den Sand mindestens jede zwei Jahre auszutauschen. Ein lange nicht ausgetauschter Einsatz verliert seine Eigenschaften – dadurch kann das Wasser trübe werden.
Wann soll das Wasser in einem Gartenpool ausgetauscht werden?
Das Poolwasser soll einmal im Jahr ausgewechselt werden – also im Frühjahr. Sollten die Besitzer für eine entsprechende Abdeckung und den richtigen Schutz für die Winterzeit gesorgt haben, ist es nicht erforderlich, das Wasser nach der Wintersaison auszutauschen. Man muss nur noch den Pool mit frischem Wasser nachfüllen.
Das Nachfüllen mit frischem Wasser soll keinesfalls weggelassen werden – der Füllstand wird während der Saison beim Baden ausgeschüttet, außerdem verdampft es. Das Nachfüllen kann dem komplett frischen Wasser gleichgesetzt werden.
Die Entscheidung über den Bau eigenen Gartenpools muss durchdacht getroffen werden – es ist eine kostenintensive Investition, die die Hausbesitzer über mehrere Jahre hinweg begleiten wird. Hohe Kosten sind mit dem Kauf und Zusammenbau eines Schwimmbeckens verbunden. Die Kosten der Wasserinstallation im Pool sind ebenfalls nicht unerheblich. Daher soll diese Entscheidung unbedingt durch die Einweisung über die Zusammensetzung einer Poolanlage und Kenntnisnahme aller notwendigen und optionalen Elemente der Installation untermauert werden. Es lohnt sich auch, die weiteren Teile der Arbeiten vorab kennen zu lernen, so dass keine unerwarteten Ausgaben den Traum von einem wunderschönen Swimmingpool im Garten ruinieren können.
Die Poolanlage führt das Badewasser zu und wieder ab. Das Poolwasser unterscheidet sich nicht von dem Wasser, das wir zu Hause zum Kochen und Trinken verwenden. Das Poolwasser zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf – es läuft vom Pool in die Filter, die das Wasser reinigen, und dann wieder in den Becken zurück. Der Wasserstand muss nachgefüllt werden – innerhalb eines Monats verdampfen etwa 10% der Wassermenge im Pool. Wenn die Wintersaison zu Ende ist, sollen 10 bis 20 Prozent des Wasservolumens nachgefüllt werden.
Es wird empfohlen, dass das gesamte Poolwasser einmal pro zwei, drei Jahre ausgetauscht werden soll. Eine solche Austauschfrequenz ermöglicht es, die gute Wasserqualität zu genießen und den Becken in einem guten Zustand zu erhalten.
Die zum Auffüllen des Beckens notwendige Wassermenge ist mit der Kapazität des ausgewählten Beckens eng verbunden. Die Becken sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich – alles hängt mit dem gegebenen Modell eng zusammen. Die beliebtesten Abmessungen sind 6 x 3 m oder 7 x 3,5 m. Was die Tiefe angeht, ist 1,5 m wohl die Gängigste.
Was braucht man bei der Montage einer Poolanlage?
Darunter werden vor allem die Rohrleitungen und Fittings aus hartem PVC verstanden. Die am häufigsten verwendeten Rohrdurchmesser sind 5 cm, 6 cm oder 3 cm, wobei der Durchmesser 7,5 cm auch sehr populär ist. Es muss noch beachtet werden, dass die Anlage mit Kugelventilen versehen werden soll – sie ermöglichen es, während der Umbau – oder Reparaturmaßnahmen gewisse Abschnitte abzusperren oder zu umgehen.
Wie wird das Wasser in die Poolanlage eingespeist?
Es gibt zwei Möglichkeiten, nämlich Oberflächenabfluss oder Bodenabtrag.
Unter Oberflächenabfluss wird der Skimmer verstanden – ein ansaugender Abfluss, in dem keine Pumpe erforderlich ist. Zur Herstellung der Skimmer wird Kunststoff angewendet. Der Skimmer besteht aus einem Korb, der die im Wasser enthaltenen Verunreinigungen an einem Netz anhält. Der Skimmer wird zusätzlich mit Sensoren ausgestattet, die die Minderung der Wassermenge misst. Es ist möglich, einen zusätzlichen Regler anzuschaffen, der die verlorene Wassermenge kontinuierlich wiederauffüllt.
Eine andere Variante des Oberflächenabflusses ist die Überlaufrinne, die als eine Nut entlang der äußeren Beckenwände verläuft. Es ist eine Rinne, die mit einem Gerüst aus PVC verdeckt wird. Das System funktioniert folgendermaßen: das aus dem Becken austretende Wasser überfließt und gelangt in die Rinne, wo es in die Fittings aus PVC oder anderen Kunststoffen weiterläuft. Die Fittings sind mit einem Sammelrohr verbunden, wo das Wasser in einen Überlaufbehälter abgeführt wird. Für eine solche Installation muss man etwa 40 bis 50 Prozent mehr finanzielle Mittel planen als für die Lösung mit einem Skimmer.
Was ist denn der Bodenabtrag? Es ist nichts Anderes als noch eine Lösung für die Wasserabführung in die Poolanlage. Das Fitting ist ein PVC-Rohr mit 20 cm Länge und einer Abdeckung in Form eines Gerüstes. Es sind rechteckige und runde Fittings erhältlich. Zur Herstellung von Fittings werden verschiedene Werkstoffe verwendet, u.a. Edelstahl und Bronze.
Der Bodenabtrag ist mit einem Gewinde versehen, so dass man ihn mit einem Abflussrohr verbinden kann. Bodenabtrag ist eine Lösung, die man gerne während des Wasseraustausches nutzt.
- Der Pool voll mit Wasser.
- Ruhigeres Wasser durch weniger Wellenbewegungen.
- Kein sichtbarer Beckenrand.
- Geringer Reinigungsaufwand dank einer hervorragenden Beckenhydraulik, reines Wasser.
- Geringe Verschmutzung der Oberfläche, das verschmutzte Wasser an der Oberfläche fließt in den Überlaufbehälter.
- Keine Schmutzablagerungen an den Beckenwänden des Pools.
- Der Pool ist rundum sauberer und so auch keine Verfärbungen an Beckenrand entstehen.
- Ruhigeres Wasser durch weniger Wellenbewegungen
Beim Überlauf läuft das Beckenwasser regelmäßig über den Beckenrand in die Überlaufrinne, die das ganze Becken umrandet. Es gelingt in den Schwallwassertank und weiter in den Filterkreislauf. Dieses System ist technisch aufwendiger, benötigt auch mehr Platz für den unterirdischen Schwallwassertank.
Kurz gesagt: Ein Überlaufbecken ist – wie der Name schon sagt – bis zum Überlaufen befüilt. Das überschüssige Wasser fließt in die im Beckrand eingebaute Überlaufrinne, die das Wasser aufnimmt und es weiter in einen Überlaufbehälter leitet.
Es stehen zwei Systeme zur Wahl; Skimmer und Überlauf.
Das Skimmerbecken unterscheidet sich wesentlich vom Überlaufbecken. Nicht nur optisch, sowohl technisch als auch optisch. Das Skimmerbecken ist für das private Schwimmbad eine preiswerte Lösung, finanziell und aufwandzeitlicg gesehen.
Das Überflutungsrinne Becken hat jedoch etwas mehr Vorteile.
Beim Skimmerbecken ist der Skimmer, ist der Pool in den Skimmer ausgestatten, der wiederum mit einer schwimmfähigen Einlaufklappe versehen ist, die sich dem Wasserstand automatisch anpasst. So erreicht man das Absaugen der oberflächennahen, am stärksten belasteten Wasserschicht.
Die Verunreinigungen, der grobe Schmutz wie z.B Blätter gelingen in den Skimmer Korb.
Beim Überlaufbecken fließt das Wasser dagegegn über den Beckenrand in die Überlaufrinne, anschließend in den Schwallwasserbehälter bzw. in die Filteranlage und kommt gereinigt in das Schwimmbecken zurück.
Zur Grundausstattung der Pooltechnik gehören auf jeden Fall der Skimmer, die Einlaufdüsen, die Pumpe und die Filteranlage inkl Poolpumpe. Am Beckenrand wird der Skimmer montiert. Er sorgt dafür, dass das Wasser von der Pooloberfläche abgezogen wird. Die Pumpe saugt nun das schmutzige Wasser an und drückt es im Anschluss durch den Filter. Das gefilterte, saubere Wasser fließt von dort aus über die Einlaufdüsen in das Becken zurück.So wird die richtige Wasserzirkulation gesichert.
Was auch sinnvoll wäre ist die Montage der Pool Beleuchtung, Halogen Scheinwerfe oder stromsparende Led Beleuchtung weiss oder RGB. Sie sorgt für stimmungsvolles Licht im Garten. Eine Art Illumination, die Pool Partys oder Pool Geburtstage interessant macht.
Was soll man beachten, bevor man die Entscheidung für den Bau des eingenen Gartenpools trifft.
Diese Frage stellen sich die meisten Interessanten.
Anbei paar Hinweise, die unseren Zweifel zerstreuen:
- Der Bau im Garten ist grundsätzlich bewilligungsfrei, nur größere Schwimmpools benötigen eine Baugenehmigung. In einigen Bundesländern muss allerdings eine Baumeldung und eine Baufertigmeldung eingereicht werden. Am besten ist es, sich beim zuständigen Bauamt zu erkundigen.
- Der Pool sollte nach Südosten ausgerichtet sein, so dass er die meiste Sonnenzeit nutzt und die Temperatur im Pool ganz gemütlich hoch behalten bleibt,
- Strom- und Wasserleitungen müssen in der Nähe vorhanden werden, so dass es keine Schwierigkeiten beim Pool Anschluss entstehen
- Der Untergrund sollte fest und eben sein, im Fall von Grundwasser soll unbedingt eine Drainage gemacht werden. Steine und Wurzeln sollten Sie am besten entfernen.
- Das Wasser im Pool kann vor Verschmutzungen durch Gras und Erde geschützt werden, indem Sie Pflastersteine um den Pool herum verlegen lassen.
- Genügend Abstand zu den Laubbäumen verringert auch den Verschutzungsgrad.
- Die allerbeste Alternative gegen Verunreinigungen wäre eine Pool Abdeckung etweder die einfache Pool Solarfolie mit dem Aufroller aus Edelstahl oder Kunststoff ABS oder eine richtige Polycarbonat bzw Doppelstegplatten Pool Abdeckung.
Der Bau nimmt schon etwas mehr Zeit und Geld in Anspruch.
Besonders gut eignen sich für den Eigenbau beispielsweise Styroporbausteine oder Schalsteine. Zunächst werden diese auf eine Bodenplatte gemauert und anschließend mit Beton ausgegossen. Es ist aber genauso möglich, das gesamte Becken aus Beton zu gießen. Egal, welche Variante gewählt wird, zum Schluss wird der gemauerte oder der aus Beton gegossene Pool mit einer Folie ausgekleidet, alternativ können natürlich auch Fliesen angewendet werden.